Die ehemalige Mühle ist als Dorfhaus im ländlichen Raum mit dem Anspruch eines Baukulturdenkmales saniert. Die Bauzeit ist vermutlich zwischen 1840- 1860 ein zu ordnen, 2012 erfolgte die Komplettrestaurierung und Wiedernutzung des Gebäudes.

Der Planungsansatz ist an den Bestand angelehnt und integriert ein Atelierraum im ehemaligen Mühlraum. Die Fachwerkkonstruktionen wurden wiederhergestellt, ausgefacht und mit Lehm verputz. Lehmbau setzt ein markantes Zeichen im Inneren des Einfamilienhauses und vollendet die regenerative Energiennutzung durch Wandheizflächen. Die Gestaltungsmerkmale verbinden sich durch historische Zierungen der Gewänden und der „Ton in Ton“ Fassade.

Das Gebäude wurde mit dem 2. Platz im Landeswettbewerb „Ländliches Bauen“ im Freistaat Sachsen 2013 geehrt.

projekt
Sanierung
Dauer
18 Monate
Adresse
Frankenberg
Baujahr
2011-2012
Orte, die verzaubern - Elke Börner
Mit freundlicher Genehmigung der Autorin Elke Börner